Was es soll

Der Fotostammbaum besteht im Grunde aus mehreren Elementen:

Aufeinander bezogene Elemente sind direkt miteinander verbunden (per Link „einen Mausklick entfernt“). Zum Beispiel ein Portrait, das aus einem Familienbild extrahiert wurde: Ein Mausklick auf das eine führt direkt zu dem anderen.

Das Besondere ist also die vollständige Verknüpfung von Familienalbum, Stammbaum, Zeitdokumenten, persönlichen Anmerkungen/ Charakterisierungen.

Der Fotostammbaum ermöglicht die Darstellung der „familiären Prägung“. Durch denjenigen Teil der Angehörigen, die Einfluss aufeinander hatten/ haben (direkt: dargestellt durch die Photographien, indirekt: aufgrund der Vorfahren„vererbung“).

Die Idee ist, all dies für die Nachkommen zu erhalten und in einer zeitgemäßen Form zur Verfügung zu stellen. Wobei als erster Schritt das Sammeln, Ordnen, in Erfahrung bringen etc. steht.
Aber auch die „andere Richtung“ (von „jung“ für „alt“) ist denkbar: eine Stammbaum-CD als wertvolles Geschenk für die Eltern/ Großeltern.


Was es nicht ist

Es ist kein Genealogie-Programm/ -System im üblichen Sinn (wie beispielsweise AhnMan).

Ein Genealogie-Programm setzt den Schwerpunkt in der Sammlung möglichst vieler Verwandtschafts- und Vorfahreninformationen. Dabei kommt es also hauptsächlich auf die Verwandtschaftsgrade an, und nicht auf die Beschreibung der familiären Beziehungen und Lebensverhältnisse. Mehr zum Unterschied finden Sie hier.

Es besteht jedoch eine Brücke zu den Genealogie-Programmen: Falls die (optionale) GEDCom-Komponente gewählt wird, können die Daten (und einige Bildverknüpfungen) des Fotostammbaums über diese Schnittstelle in ein Genealogie-Programm importiert werden.