Die Kuh Elsa 2017

Viele Jahre erfüllte Windows XP alle meine Bedürfnisse.
Dies war auch im Jahr 2017 noch so.
Trotz offiziell abgekündigter Sicherheitspatches war ich
per "Windows Embedded POSReady 2009"-Hack ausreichend sicher.

Da jedoch immer mehr aktuelle Versionen von Programmen
XP nicht mehr unterstützten (v.a. Browser und Anti-Viren-Programme)
war abzusehen, dass ich ein Betriebssystem-Update würde machen müssen.
Von den Nachfolgern (Vista, Win7, Win8.1, Win10) war nur Win7 akzeptabel.

Im Jahr 2017 gefiel es Intel, keine (voll funktionsfähigen) Treiber
für Win7 mehr zur Verfügung zu stellen. Für die folgende Generation
war eine vollständige Inkompatibilität zu erwarten.
M.a.W. Handlungsdruck bei mir.

Konsequenz 2017:
Hardware der vorigen Generation (für die es noch voll-funktionsfähige Win7-Treiber gibt)
und Win7-Prof. (64bit) als Betriebssystem.
Für meine Softwareentwicklung bedeutete dies:
Das bisher verwendete "Visual Studio 2005" sowie DirectX von Microsoft wäre unter Win7-64
nur mit diversen Tricks "lauffähig".
Das wollte ich mir ersparen.

Deswegen und aufgrund meiner diversen schlechten Erfahrungen mit Microsoft (M$) in den
letzten Jahren wollte ich - insbesondere mit der SW-Entwicklung - davon weg.
Nach langem Abwägen entschied ich mich für
mingw und wxWidget, mit code::blocks als IDE.
Der Migrationsaufwand der Algorithmen und GUI von M$-MFC
zur C++-Standardbibliothek/ wxWidget ist mir inakzeptabel groß.

Deswegen ist die Kuh Elsa tot, und deswegen keine Fehlerbereinigungen
für "Alt-Projekte" (VisualDupe, PicAss, TWinner, DelaSync).
Leider!
(Aber es gibt ja schon TwinsPeek!)
...

Übrigens:
Das nächste Betriebssystem wird (nach 25 Jahren wieder) Linux sein.
Garantiert.
(D.h. dann gar keine M$-Applikationen mehr von mir).
Fuck M$!
(... and welcome to the open sourcers' arrogance)